Liane Heim
Tagebucheintrag
ICH BIN wertvoll. Ich habe heute gehört, was mein hERZ möchte:
· eine magische Katze
· daß es meinem Körper gut geht
· ein wenig Freude und ein bisschen mehr Abenteuer
· daß mich das Universum für mich spürbar liebt.
ICH BIN wertvoll - immer! Ob man es sieht oder nicht. Wie die Saliera. Die war immer wertvoll vor und nach ihrem Diebstahl. Wie meine schwarze Perle. Sie ist wertvoll, ob ich sie trage oder nicht. Schöner ist es wenn ich sie trage, dann kann ich ihren Wert spürbar schätzen.
Ich war 40 Jahre in meinem Leben sehr mutig! Ich hatte keine oder kaum Angst.
Da war die Gewissheit, daß ich schneller, besser, schlauer, stärker bin oder eine "erlernte Eigenschaft" habe die mir ermöglicht, daß ich es schaffen kann.
Heute bin ich oftmals ängstlich. Nicht mehr so mutig wie früher. Glaube, daß ich meine erlernten Eigenschaften, die ich für mein Leben brauche, nicht mehr habe. Grade lerne ich, daß ich auch ohne starke Eigenschaften leben kann. Mit dem hERZen!
Heute hab ich mein hERZ gehört und was "mein hERZ höher schlagen läßt" und im Unterschied dazu was mein Ego möchte.
Vieles was ich möchte - also mein Ego möchte - läßt mein hERZ nicht höher schlagen, ist oft nur der Versuch Anerkennung im Außen zu bekommen. Oftmals dabei auch der Wunsch "zu helfen".
Mein hERZ schlägt dadurch nicht höher!
Ein Text von Seher Bilgin:
Schüler der Helen-Keller Schule in Oberursel, haben sich - angeregt durch unseren Wettbewerb - mit dem Thema "Groß und Klein" beschäftigt. Unter anderem suchten sie „Gegenwörter“. Hier ein paar ihrer Ergebnisse:
Große Pause bedeutet um 10 Uhr auf den Schulhof zu gehen um zu spielen. Kleine Pause bedeutet kurz spielen.
Großer Onkel bedeutet großer Zeh. Kleiner Onkel bedeutet kleiner Zeh.
Jürgen Kath
Großartig bedeutet wenn man etwas richtig gut findet. Das Gegenwort zu großartig bedeutet kleinartig. Kleinartig bedeutet dass man etwas richtig schlecht findet. Ich finde das Wort großartig besser, weil es gut klingt.
Großspurig bedeutet jemand ist sehr eingebildet und tut so als wäre er etwas Besseres. Kleinspurig bedeutet jemand ist gar nicht eingebildet.
Nico Keßler
Würzburg ist eine Großstadt. In Würzburg gibt es viele Sehenswürdigkeiten. Es gibt ein Schloss mit umranktem Garten. Ein Dom mit zwei Türen verschlossen! Straßenbahnen gibt es. Es gibt einen Turm zum Aussichtgucken, schöne Hausreihen und Doppeldeckerbusse.
Also das Gegenwort wisst ihr jetzt sowieso. Es wird genutzt, weil das wichtig ist.
Winzig ist riesenklein. Das Gegenwort bedeutet riesengroß. Das Gegenwort ist wenn man durch dick & dünn sagt. Ein Gegenwort ist z.B. auch klein & groß, langsam & schnell. Wenn einer das Gegenteil von dünn sagt ist es ein Gegenwort.
Charlotte König
großartig: Das Wort sagt immer meine Lehrerin und sie sagts immer wenn sie etwas richtig gut findet.
Kleinartig bedeutet wenn sie etwas Mist findet.
Großvater: Meinen Großvater nenne ich Opa. Es ist der Vater meiner Mutter oder meines Vaters.
Kleinvater bedeutet wenn man Enkelkind ist.
Alexandra Krieger
Die Großstadt Berlin bedeutet mit ganz vielen hoch Häusern und Autos. Dort gibt es ganz viele Einwohner in der Großstadt. Und da gibt es ganz viele Sehenswürdigkeiten in Berlin. In Berlin gibt es ganz viele Straßenbahnen. Es gibt auch viele Geschäfte und Restaurants.
Oberursel ist eine Kleinstadt. Dort gibt es nicht so viele hoch Häuser. In Oberursel wohnen nicht so viele Menschen wie in Berlin.
Christina Nickel
Großvater heißt Opa, Vater von meinem Papa.
Kleinvater könnte dann Vater von meiner Mama heißen.
Großstadt. Frankfurt ist eine große Stadt. In Frankfurt gibt es viele Geschäfte. In Frankfurt gibt es viele Hochhäuser.
Kleinstadt. Köppern ist eine Kleinstadt. In Köppern gibt es ein Kino, ein paar Geschäfte und eine S-Bahn und in Köppern wohne ich.
Lara Stichler
Riesengroß bedeutet dass was oder jemand sehr sehr groß ist. Zum Beispiel der Elefant der ist zu der Maus riesengroß. Auch Amerika ist im Gegensatz zu Deutschland riesengroß.
Winzling-winzigklein bedeutet dass was oder jemand sehr sehr klein ist.
Kleinspurig ist das Gegenwort zu großspurig und bedeutet jemand ist nicht eingebildet und ist nett zu anderen.
Großspurig bedeutet dass jemand sehr eingebildet ist und denkt er sei besser als andere.
Nadja Sand
Texte aus der Schreibwerkstatt der AWO Siegen
Dirk Hartauer
Ich hab Spaß am Schreiben, weil ich meine Gefühle ausdrücken kann und meine Gedanken jedem mitteilen kann.
Die Zeit
Die Zeit ist ein weites felt.
Es gibt Stunden, Minuten, Sekunden
Und dan gibt es auch die vier Jahres zeiten
Frühling, Sommer, Herbst und Winter.
Es gibt die Zeitrechnung vor und nach
Die Zeit ist eine wertfole sache.
Die Zeit verbringe ich am liebsten unter Freunden.
Walter Krumnow
Ich arbeite in einer Werkstatt für behinderte Menschen in der Verpackungsgruppe. Ich wohne in einer Wohngemeinschaft. Ich habe eine Freundin. Es macht mir Spaß, dass ich Texte schreibe. Das Denken macht mir Spaß. Schön, dass wir zusammen sitzen und miteinander babbeln.
Blumen klauen
Blumen geklaut im besoffenen Kopp.
Bei Nacht die Blumen ausm Garten geklaut.
Für wen?
Habbich meine Mudder mitgebracht.
Habbich meiner Mudder gesacht: Hier haste Blumen.
Morgens um vier Uhr bin ich von meine Nichte gekommen.
Drei oder vier Bierchen hab ich getrunken.
Und habbich gedacht: Nimmste mal deine Mudder mit.
Der Nachbar hat nix mitgekriegt, gar nix.
Hamma Bier getrunken und ham uns unterhalten.
Da wurds auf einmal vier Uhr.
Da hab ich die Bumen erstmal mit in mein Zimmer genommen,
Die Blumen in die Vase gestellt und morgens meine Mudder
geschenkt.
Kann ich jetzt ned genau sagen, was das für welche waren.
So bunte oder so.
Martina Styrnol
Martina Styrnol ist 42 Jahre alt und hat eine dreijährige Tochter. Sie ist geschieden und hat eine eigene Wohnung im Haus ihrer Mutter. Martina Styrnol hat einen Außenarbeitsplatz der Siegener Werkstätten in Kredenbach. Ihre Hobbys sind Keybord spielen, Puzzle und Stricken.
Super
Ich bin was Besonderes, weil ich gehört habe, dass meine Texte in einem Buch und einer Zeitschrift erscheinen sollen.
Ich bin jetzt Autorin.
Das war ich vorher noch nicht.
Ich versuche, so gut wie es geht, meine Erlebnisse zu beschreiben.
Dabei entstehen Texte.
Texte zu machen ist total ungewohnt.
Ich kann das immer noch nicht glauben, dass ich das schaffe, meine Erlebnisse zu erzählen, sodass die Leute das verstehen.
Wenn jemand mir sagt, dass meine Texte toll sind,
fühlt sich das eindeutig super an!
Text von Marcel Janke
Schabernack
Eiermann Hans verkauft Eier. Er klopft an die Haustür von Thomas und Martin. “Hallo, ich verkaufe Eier“ sagt Hans. “Die Eier sehen gut aus“, sagt Thomas. Thomas und Martin sind Freunde. Thomas sagt zu Hans. “Ich möchte bitte 10 Eier kaufen, oh ich muss mein Geld noch holen", sagt Thomas und geht ins Haus. Heimlich holt er Falschgeld aus seinem Portemonnaie und geht zurück, um
die Eier zu bezahlen. Hans antwortet: "1 Ei kostet 20 Cent.10 Eier kosten 2,00 Euro." Thomas gibt Hans einen 10-Euro-Schein Falschgeld, was Hans nicht bemerkt. Hans gibt Thomas 8,00 Euro Wechselgeld zurück. Dieses Geld ist echtes Geld. Hans fährt mit seinem Eierwagen weiter. Martin sagt zu Thomas: "Das hast du gut gemacht." Aber das war kein guter Schabernack. Hans fuhr nichtsahnend weiter in die Stadt. Aber was ist denn das? Schon von weitem bemerkt Hans einen Polizeiwagen und einen Polizisten, der mit der Kelle winkt. Hans glaubt, dass er nicht gemeint ist
und will weiterfahren. Aber der Polizist hält Hans an. Der Polizist geht zu Hans und sagt: "Guten Tag, dies ist eine Polizeikontrolle. Wir haben den Hinweis bekommen, dass in dieser Stadt Falschgeld hergestellt wird. Wir möchten bitte ihre Geldbestände kontrollieren." Hans lacht. Er sagt: "Was, Falschgeld? Ich bin doch nur der Eiermann. Und kein Bankräuber. Habe doch kein Falschgeld bei mir." Die Polizei sagt "Wir müssen aber trotzdem nachsehen. Bitte zeigen Sie uns ihr Geld." Hans antwortet: “Na gut, dann habe ich wohl keine andere Wahl.“ Er holt sein Portemonnaie aus dem Auto. Sorgfältig überprüfen die Polizisten den Inhalt seiner Geldbörse. Sie untersuchen jeden Geldschein sehr genau. Plötzlich entdecken die Polizisten den falschen Zehn-Euro-Schein, den Hans von Thomas bekommen Hat. "Wo haben Sie diesen Schein her?" fragt die Polizei den Eiermann. Hans antwortet: "Ich habe den Schein nicht im Museum geklaut. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, wo ich diese Blüte bekommen habe. Ich habe heute den ganzen Tag Eier verkauft." Auf einmal fällt ihm ein, dass er das Geld von Thomas bekommen hat. "Thomas und Martin, die beiden Lümmel kaufe ich mir." Die Polizei sagt: "Wir finden die zwei Schlitzohre schon, das lassen Sie uns mal machen. Aber trotzdem müssen wir diesen Fall unserem Polizeichef Freddy melden. Wir melden uns wieder bei ihnen, bitte verlassen Sie nicht die Stadt." Dann fährt die Polizei weg. Hans überlegt, dass er den beiden Schlitzohren selbst einen Besuch abstattet. Die sollen ihm nicht entwischen. Also macht Hans sich auf den Weg. Inzwischen freuen sich Martin und Thomas, dass sie den Eiermann hereingelegt haben. “Ha, den Eiermann haben wir mit unserem Falschgeld überlistet." sagt Thomas. “Aber wenn der Eiermann wieder kommt, wird er uns vielleicht in der Hühnerstall einsperren," sagt Martin. Und plötzlich klingelt es an der Haustür. “Wer kann das denn jetzt noch sein?" fragen sich Martin und Thomas erschrocken. Martin beruhigt Thomas. "Vielleicht sind das Kinder, die Klingelmännchen spielen.“ "Wir gucken einfach nach", sagt Thomas. Er schaut durch den Spion in der Haustür und sagt erschrocken zu Martin. “Rate mal wer da vor der Tür steht?" “ Die Klingelmännchen?" fragt Martin.
"Nein Hans der Eiermann", sagt Thomas. "Was sollen wir tun“ antwortet Martin. "Ich habe eine Idee", sagt Thomas “wir verkleiden uns als Frauen, dann erkennt Hans uns nicht wieder. Komm" sagt Thomas zu Martin, "im Keller sind die Kostüme." Beide Männer suchen sich einige Kleider aus und ziehen sich an.
"Ich sehe ja aus wie Pippi Langstrumpf “ sagt Martin, Thomas antwortet: “Du siehst gut aus. Aber ich sehe aus wie Charleys Tante", sagt Martin. Kaum sind die beiden umgezogen, klingelt es auch schon an der Haustür. Schnell erinnert Martin Thomas daran: "Thomas, wir müssen unsere Stimmen verstellen und so hoch sprechen wie Frauen." Langsam geht die Tür auf. Hans steht im Eingang und sagt: “ Hallo Madam, wohnen hier bei ihnen zwei Männer, die Thomas und Martin heißen? Das sind zwei große Schlitzohren." "Nein, nein, hier wohnen keine Männer, Hier wohnen nur wir zwei Frauen“ sagt Thomas mit vor Angst zitternder Stimme. In diesem Moment fällt Martin vor Aufregung die Perücke runter. Hans guckt und sagt: "Warte mal, den Kerl kenne ich doch!" Martin sagt "Ups, Hoppala." Thomas sagt: "Hallo Hans, du willst uns doch gar nicht etwa verhaften? Du bist doch gar nicht bei der Polizei, und du hast doch auch gar keine Handschellen und wir haben gar nichts angestellt." Hans wird wütend, denn er kann sich jetzt genau erinnern, dass Thomas ihm den falschen Geldschein gegeben hat. Er sagt: “Ich hole jetzt die Polizei, und die wird euch genau fragen, was ihr gemacht habt.“ und danach fährt Hans wieder weg. “Was sollen wir jetzt nur machen?" fragt Martin ängstlich. Thomas hat eine Idee: "Wir verkleiden uns wieder als Männer. Wenn Hans dann bei der Polizei erzählt, wir haben uns als Frauen verkleidet, wird ihm keiner glauben." Martin sagt: "Aber wenn mir meine Perücke wieder runter fällt, was machen wir dann?“ "Wir kleben deine Perücke einfach fest" sagt Thomas“ "Aua, das tut doch weh“ sagt Martin. "Ruhe jetzt", sagt Thomas "wir dürfen keine Zeit verlieren." Im Polizeirevier erzählen die beiden Polizisten inzwischen Freddy, dem Polizeichef: “Du Freddy, wir haben heute Falschgeld gefunden." Freddy sagt: “Ist das ein schlechter Witz oder meinst du das ernst?" “Wir wollen Dich doch nicht ärgern, das ist ganz ernst“ antwortet einer der Polizisten. “So so“ sagt der Chef, dann erzählt mir mal eure Geschichte. Das Schlitzohr müssen wir unbedingt erwischen." Inzwischen ist auch Hans bei der Polizei eingetroffen und berichtet Freddy, dass er die Gauner gefunden hat. "Es sind Thomas und Martin“ sagt Hans. Der Polizist sagt streng zu Hans: “Wir haben dir gesagt, du darfst die Stadt nicht verlassen." Moment", sagt Freddy," ich bin der Chef. Gute Arbeit Hans, dass du die Ganoven erwischt hast.“ Freddy sagt: “Wir müssen die beiden Ganoven fangen, bevor sie die Stadt verlassen. Auf geht es, wir fahren alle im Polizeiwagen zu Thomas und Martin, und Hans wird uns den Weg zeigen.“ Thomas und Martin haben sich inzwischen als Männer verkleidet und warten auf die Polizei. Thomas sagt: "Das wird ein Kinderspiel. Wir werden die Polizei ganz schön veräppeln.“ Da schellt es auch schon an der Haustür. “ Nanu sagt Thomas, als er die Tür öffnet. “Wer besucht uns denn zu so später Stunde am Abend?" Dabei hat er seine Stimme verstellt. Freddy sagt: "Guten Abend, meine Herren." Und zu Hans sagt er: "Das sollen Thomas und Martin sein? Das sind doch zwei ältere Herren.“ Hans sagt: “ Ich bin doch nicht Pinocchio, der euch anlügt. Guck doch genau hin! Martins Perücke sitzt ganz schief. Die beiden haben sich wieder als Männer verkleidet, damit die Polizei mir nicht glaubt." Freddy sagt: “ Was? Die Perücke sitzt schief, gut beobachtet, Hans! Da ist wirklich etwas faul.“ antwortet Freddy. Da zieht Hans ganz plötzlich dem Martin die Perücke vom Kopf, "Au", schreit Martin, “bist du verrückt geworden? Du rupfst meine Haare aus!“ Thomas fragt: “Freddy, willst Du uns jetzt ins Gefängnis stecken?“ "Nein, ich habe etwas anderes vor" sagt Freddy “ich möchte mich mit Euch im Polizeirevier unterhalten. Seid bitte morgen früh um 8.00 Uhr in meinem Büro. Das ist ein Befehl!" "Aber Freddy", sagen die Polizisten, "du musst die beiden doch verhaften."
"Ich bin der Chef", sagt Freddy, "und ich habe eine andere Idee für diese beiden.“ “Welche Idee hast du denn?“ "Wenn die morgen früh zum Polizeirevier kommen, werde ich ihnen befehlen, dass sie ihre Strafe für das Falschgeld abarbeiten müssen. Sie müssen Hans helfen, Eier zu verkaufen eine Woche lang. Und sie dürfen kein Ei fallen lassen. Gute Nacht ihr zwei", sagt der Chef, "bis morgen.“ Am nächsten Morgen melden sich Thomas und Martin pünktlich auf dem Polizeirevier. Martin fragt: "Welche Tür ist denn die Tür zum Chefbüro?" Thomas sagt, "vielleicht ist es diese Tür", und er drückt
die Klinke einfach runter. Aber da landet er direkt in der Polizeischule. “Oh Entschuldigung, falsche Tür" stottert Thomas. Aber da kommt schon Freddy der Chef und nimmt die beiden mit. Dann bringt er die beiden Schlitzohren zu Hans, der schon auf seine Gehilfen wartet. Hans sagt: "Ah, da seid ihr ja endlich." Martin sagt: "Sollen wir etwa auch Ostereier verkaufen?“"Nein, du Dummkopf, bis Ostern dauert es noch ein halbes Jahr.“ antwortet Hans. Und Thomas sagt: "Und wie soll ich Auto fahren, ich bin noch nie Auto gefahren!“ "Ho Ho" sagt Hans, “das wäre ja noch schöner, wenn ihr auch noch mein Auto demoliert! Ihr fahrt schön mit euren Fahrrädern. Denn schließlich ist es eure Strafe und keine Belohnung für eure Falschgeld-Nummer", sagt Hans. “So, so“ sagt Martin. “Und wie sollen wir Fahrrad fahren? Sollen wir die Eier etwa in die Hand nehmen?“ "Oh nein", sagt Hans. “Ich habe einen Anhänger, den könnt ihr mitnehmen und hinter eurem Fahrrad befestigen.“ Und dann geht es los. Martin und Thomas fahren los. Der Polizeichef Freddy sagt: "Na, hoffentlich geht das gut.“ Martin sagt zu Thomas: "Du halte mal einen Moment an. Da ist ein Hund, ein schöner Hund." Thomas antwortet: "Hör mal auf mit dem Hund, wir müssen unsere Eier verkaufen, und kein Ei darf kaputt gehen, das merkt Hans dann sofort." Schließlich sind Thomas und Martin in der Stadt angekommen. Eine Elster, die den beiden gefolgt ist, stürzt sich plötzlich auf den Anhänger, um ein Ei zu stehlen. Thomas ruft: "Eh, gib das Ei wieder her!" Vor Schreck lässt die Elster das Ei fallen, und es fällt Thomas direkt auf den Kopf. Martin lacht sich kaputt. Nach dem auch dieses Hindernis überwunden war, haben Thomas und Martin alle Eier verkauft. Das eingenommene Geld liefern sie am Abend bei Freddy, dem Polizeichef, im Büro ab. Freddy übergibt Hans das Geld. Zu Thomas und Martin sagt Freddy: „Und ihr zwei macht in Zukunft keinen Schabernack mehr." Alle geben sich zum Abschied die Hand und gehen nach Hause.
Ende erfunden von Marcel Janke 2009